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Savona Hafen

Kreuzfahrt ins Schwarze Meer
mit der Costa Mediterranea
vom 4. - 17. Juni 2013

Ich wollte schon immer mal eine Kreuzfahrt machen! Und nachdem meine Eltern, die begeisterte Costa-Fans sind, uns immer vorgeschwärmt hatten, wie toll das ist, entschlossen sich Anton und ich, mit beiden eine Kreuzfahrt ins Schwarze Meer zu unternehmen – ab/bis Savona, Italien. Wir fuhren mit dem Auto zusammen nach Savona, gaben unseren Wagen mit Koffern am Kreuzfahrtterminal ab, und mussten uns von da an um nichts mehr kümmern. Das Einchecken funktionierte genauso wie am Flughafen: Man legt sein Ticket vor und bekommt eine Boardingzeit genannt. Natürlich ging es auch so zu wie am Flughafen: Jeder wollte der erste und der schnellste sein. So bildete sich eine lange Schlange vor der Sicherheitskontrolle, obwohl alle Passagiere in Gruppen aufgeteilt wurden und jeder seine Einstiegszeit hatte. Endlich an Bord, wurden wir begrüßt und für den „Schiffsausweis“ fotografiert. Die Koffer standen bereits vor unseren Kabinen und die Ausweise (Costa Card) lagen in den Kabinen bereit. Die Costa Card diente uns als Zimmerschlüssel, Zahlungsmittel und Ausweis, um von Bord gehen zu können.

      

Autoabgabestelle am Hafen

 

Hafenterminal

 

Warten vor der Sicherheitskontrolle

Maschera d'Argento Bar

Auf dem Schiff dauerte es dann ein, zwei Tage, bis Anton und ich uns richtig auskannten und für uns die besten und schnellsten Wege herausgefunden hatten, um von A nach B zu kommen. Jetzt mussten wir uns nur noch an die vielen Menschen gewöhnen, mit denen wir die nächsten Tage verbringen sollten. Wenn so viele Nationalitäten und Mentalitäten aufeinandertreffen, muss man schon oft „kerngesund“ sein. Gerade zu den Stoßzeiten im Buffetrestaurant oder an den Bars. Abends im Restaurant ging alles ruhiger zu. Man hatte seine feste Tischzeit und wurde sofort bedient, wenn man Platz genommen hatte. An dem Service dort war nichts auszusetzen. Wir waren jedoch nicht jeden Abend dort, um uns ein 6-Gänge-Menü auszusuchen, sondern gingen auch oft ins Buffetrestaurant, um einfach nur ein Stück Pizza und einen Salat zu essen. Das konnte man dort zwischen 12.30 Uhr und 00.30 Uhr jederzeit machen.

Blick auf unsere Kabine (Steuerbord)

Gott sei Dank hatten wir eine große Kabine mit einem riesigen Balkon (5 x 2 Meter), auf dem zwei Stühle, ein kleiner Tisch und sogar zwei Sonnenliegen Platz hatten, um uns zurückziehen zu können. Die Kabine war wirklich schön und wurde zweimal am Tag von unserem Kabinensteward in Ordnung gebracht inkl. Handtuchwechsel. Unsere Kabine lag auf Deck 7 „Prometeo“.

Wenn Ihr auf dem linken Bild über dem linken Rettungsboot, das vor Deck 5 hängt, zwei Balkone nach oben geht, seht Ihr unsere Kabine.

Ehrlich gesagt, hätte ich das Schiff am zweiten Tag am liebsten verlassen. Die vielen Menschen, das Anstehen am Buffet und der ständige Kampf um einen Platz, besonders in den Raucherzonen, gingen mir sehr auf die Nerven. So hatte ich mir meinen langersehnten Urlaub nicht vorgestellt. Meine Mutter war total geknickt, weil sie uns die Kreuzfahrt in den hellsten Tönen angepriesen hatte. Aber mit der Zeit fanden wir für uns die besten Plätze und die besten Zeiten heraus und die Kreuzfahrt wurde dann doch noch schön und erholsam.

   

Unsere Kabine

 

Unsere Kabine

   

Unser Balkon

 

Unser Balkon

Costa Mediterranea in Savona

Anton und ich werden bestimmt noch eine Kreuzfahrt unternehmen. Wir haben auch schon genaue Vorstellungen, wie die aussehen soll, damit wir es uns so richtig gut gehen lassen können. Welche das gewesen ist und ob alles nach unseren Wünschen geklappt hat, erfahrt ihr dann hier auf unserer Website.

Doch nun zu unserer Reise und unserem Schiff „Costa Mediterranea“. Die Costa Mediterranea wurde 2003 gebaut und ist 292,5 m lang, 32,2 m breit und ca. 60 m hoch. Der Tiefgang beträgt 8 m, die max. Geschwindigkeit 24 Knoten. Es können max. 2.680 Passagiere an Bord sein, wenn wirklich alle Betten in den 1.057 Kabinen belegt sind. In der Regel sind 2.100 bis 2.200 Gäste an Bord. Die Besatzung besteht aus 846 Personen. Es gibt 12 für Gäste zugängliche Decks, wobei sich die Kabinen auf den Decks 1 und 4 – 8 befinden.

Wir haben in den 13 Tagen 3.792 Seemeilen zurückgelegt. Folgende Häfen, über die wir auf den nächsten Seiten berichten möchten, wurden ab Savona angelaufen: Katakolon/Griechenland, Mykonos/Griechenland, Kusadasi/Türkei, Istanbul/Türkei, Konstanza/Rumänien, Odessa/Ukraine, Jalta/Ukraine, Piräus/Griechenland, Civitavecchia/Italien, Savona/Italien.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und Bilder betrachten!

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