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Zanzibar 2011
Kiwengwa Beach
Hotel Sultan Sands ***

Im Juli 2011 sind wir das erste Mal nach Zanzibar geflogen. Wir hatten eine deprimierende Zeit hinter uns und wollten einfach 3 Wochen lang den Alltag hinter uns lassen und während eines Badeurlaubs entspannen. Nach einigen Recherchen im Internet fiel unsere Wahl auf Zanzibar. Die überschaubare Flugzeit und die Zeitverschiebung mit plus einer Stunde im Sommer gefiel uns sehr gut und somit gaben wir dieser Destination den Vorzug vor den Malediven und Thailand. Nachdem wir uns für das Reiseziel entschieden hatten, fuhren wir zum Reisemarkt am Frankfurter Flughafen, um eine Reise zu buchen. Wir wollten uns beraten lassen, da wir keine Ahnung hatten, wie es um die Hotelanlagen auf Zanzibar bestellt war. Das teuerste mit den meisten Sternen muss ja nicht immer das beste sein. Zufälligerweise war ein Mitarbeiter eines Reisestandes im März 2011 auf Zanzibar und wohnte dort im Hotel Sultan Sands, das „nur“ 3 Sterne hat. Er hatte uns dieses sehr empfohlen und so buchten wir gleich 3 Wochen all inclusive. 

   

Hotellobby

 

Strandbar

Am 17. Juli ging es los mit der Condor abends gegen 20.00 Uhr. Um 12.00 Uhr nachts in 10.000 m Höhe stießen wir auf meinen 45. Geburtstag an. Nach insgesamt acht Stunden Flug landeten wir in Mombasa. Dort mussten wir kurz das Flugzeug verlassen, dann flogen wir mit der gleichen Maschine ca. 30 Minuten weiter nach Zanzibar. Am Flughafen war viel los. Alle Touristen, ob mit oder ohne Visum mussten in der gleichen Schlange stehen, um einreisen zu können. Es lohnt sich also nicht, sich im Vorfeld ein Visum zu besorgen, wenn man nach Zanzibar fliegt. Am Schalter wird man digital fotografiert, muss digitale Fingerabdrücke hinterlassen und bekommt sein Visum gegen eine Gebühr von 50 USD. (Wie das ist, wenn man Urlaub in Tanzania machen will, kann ich nicht beurteilen.)

Dann ging es zur Gepäckausgabe. Anstelle eines Förderbandes stand man vor einer quadratischen Aussparung in der Wand, durch die die Koffer von fleißigen Trägern gebracht wurden. Damals hatte Anton noch seinen riesigen Tauchrucksack dabei, an dem die Männer schwer zu schleppen hatten. Nachdem wir das alles hinter uns hatten, wartete schon unser Reiseleiter hinter einem kleinen Holztisch vorm Ausgang. Er wies uns ein Auto zu und los ging die Fahrt an die Ostküste nach Kiwengwa Beach. Wir waren an diesem Tag die einzigen, die ins Hotel Sultan Sands gefahren sind. 

Wir wurden nach Ankunft sogleich mit einem Fruchtcocktail begrüßt und nachdem wir die Formalitäten geklärt hatten, konnten wir auch noch schnell noch etwas frühstücken, obwohl die Küche gerade dabei war, das Buffet abzuräumen. So saßen wir das erste Mal im offenen Restaurant und konnten den Ausblick auf das Meer genießen. Anschließend bekamen wir unseren kleinen Bungalow gezeigt und mussten leider feststellen, dass der Safe nicht funktionierte und der Toilettendeckel lose war. Aber ein Anruf genügte und sofort wurde alles gerichtet.
Nachdem wir ausgepackt und uns eingerichtet hatten, erkundeten wir die Anlage. Anton interessierte besonders, wo und wie die Tauchbasis war. Diese machte einen sehr guten Eindruck und er meldete sich gleich für einige Tauchgänge an. Ich hatte auch überlegt, wieder mit dem Tauchen anzufangen, hatte mich aber dann für Aufenthalte im Spa entschieden, wenn Anton unter Wasser ist.

Das Sultan Sands gehört zur Bluebay Hotel Zanzibar Gruppe. Das Schwesterhotel Bluebay Beach Resort and Spa (5*) grenzt direkt an das Sultan Sands an. Tauchschule und Spa gehören zu beiden Hotels. Das Bluebay Beach Resort erreicht man durch den Garten, über den Strand oder durch die Wellness-Oase. Man kann auch im Bluebay einkaufen und bekommt alles auf seine Zimmernummer im Sultan Sands geschrieben. Wir sind das ein oder andere Mal rüber ins Bluebay spaziert und freuten uns immer, wenn wir wieder zurück in unsere Anlage gekommen sind, denn dort hat es uns einfach besser gefallen.

   

Massai-Krieger

 

Strandleben

Das besondere an der Ostküste von Zanzibar ist, dass dort sehr stark Ebbe und Flut herrschen. Bei Ebbe kann man kilometerweit am Strand entlanglaufen, jedoch nicht baden. Dann wird der Strand auch zur Hauptverkehrsstraße. Man kann die Kinder beobachten, wenn sie zur Schule gehen. Männer fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Beachboys sprechen Touristen an und versuchen, ihre Waren und Dienste zu verkaufen. Das kann man alles wunderbar vom Hotelstrand aus beobachten. Es kommt jedoch niemand auf die Anlage, da diese von Massai-Kriegern bewacht wird. Und wenn man am „öffentlichen Strand“ von den Beachboys angesprochen wird und freundlich und bestimmt nein sagt, hat man auch nichts zu befürchten. Da wir die einzigen waren, die 3 Wochen in diesem Hotel wohnten, kannten wir irgendwann auch alle, und kamen gut mit ihnen aus. Normalerweise sind die Touristen nur 2 – max. 5 Tage dort – vor oder nach einer Safari in Tanzania oder Kenia. Um noch einmal auf Ebbe und Flut zurückzukommen: Man richtet seinen Tag nach den Gezeiten und geht eben schwimmen und spazieren, wenn es das Meer zulässt. Badeschuhe sollte man unbedingt dabei haben, da es dort sehr viele Seeigel gibt. 

   

Strand bei Ebbe

 

Strand bei Flut

 

Am Ende der ersten Woche hatten wir ein deutsches Pärchen kennengelernt, die uns einem Beachboy, Dennis, vorstellten, mit dem sie ein paar Ausflüge gemacht hatten. Dennis spricht gut Deutsch. Da sie mit weiteren 4 Personen zusammen im Sultan Sands angekommen waren, hatten sie sich zusammengeschlossen, und seine Angebote einfach mal ausprobiert und waren sehr zufrieden. Wir waren dann auch zweimal mit Dennis alleine unterwegs und fanden es sehr schön. Über all unsere Ausflüge berichte ich noch.

Zu unserem Tagesablauf ist zu sagen, dass wir morgens um 6.30 Uhr erst einmal den wundervollen Sonnenaufgang genossen haben. Dann ging es zum Frühstück mit Blick auf den Pool und das türkisfarbene Meer. Lustig war der Rabenverscheucher, der morgens immer die Raben aus den Palmen mit einer Steinschleuder vertrieben hat. Zum Frühstück gab es alles, was das Herz begehrt: Frische Früchte, frische Fruchtsäfte. Eier, Bohnen, Speck, Würstchen, Brötchen, Brot, süßes Gebäck, verschiedene Aufstriche, etc., etc. Anschließend gingen wir am Strand spazieren oder schwimmen oder wir faulenzten in der Sonne am Pool oder am Strand oder saßen im Schatten auf unserem Balkon. Dann war es auch schon wieder Zeit für das Mittagessen. Hier gab es den allerfrischesten Fisch, Meeresfrüchte und auch Fleisch. Suppen, Salate, Nudelgerichte und Pizza gehörten auch jeden Mittag dazu. Zum Nachtisch gab es frisches Obst und leckere Süßspeisen. Anschließend war wieder schwimmen, spazieren gehen oder faulenzen angesagt bis um 18.30 Uhr die Sonne unterging. Bei Sonnenuntergang war man am besten im Zimmer, da dann die Stechmücken unterwegs waren. Wir hatten zwar Mückenspray dabei, waren aber froh, wenn wir diesen Chemiecocktail nicht benutzen mussten. Dann ging es erst einmal an die Bar, um einen Cocktail oder frischen Mango- oder Maracuja-Saft zu trinken, oder ein superleckeres Tangawizi (einheimische Ingwerlimonade, in die ich mich verliebt habe).

Danach ging es zum Essen. Das abendliche Buffet stand jeden Tag unter einem anderen Motto: „Incredible India“, „Seafood Buffet“, „Traditional Tanzania Buffet“, „Amercian BBQ“, usw. Aber egal, wie es auch hieß, es gab immer frischen Fisch und Meeresfrüchte. Abends gab es während des Essens auch ein bisschen Unterhaltung: Der Snake Man kam jeden Montag, um einen Tanz mit einer Schlange aufzuführen. Anschließend konnte man sich mit dieser riesengroßen Schlange um den Hals fotografieren lassen. Jeden Mittwoch war Massai-Tag. Die Massais führten ihre traditionellen Tänze auf und verkauften anschließend Ihre Waren (Schmuck, Tücher und Bilder) an Ständen vor dem Restaurant. Es gab jeden Wochentag ein anderes Programm: Akrobaten, Tänzer und auch Bands, die einfach nur Musik gespielten. Die Aufführungen haben nie so lange gedauert und waren nicht aufdringlich. Wir konnten gut alles dreimal sehen.

Bei aller Faulenzerei, wollten wir natürlich auch ein bisschen von der Insel sehen. Wir buchten bei unserem Reiseleiter 2 Touren, einmal eine Schnorcheltour mit BBQ am Strand und anschließendem Sonnenuntergang an der Westküste und eine Tour durch Stone Town, der Hauptstadt der Insel, mit anschließender Gewürztour. Und mit Dennis, dem Beachboy, fuhren wir in den Jozani National Park und noch einmal nach Stone Town, um einen Stadtbummel zu machen. Zum Ende unseres Aufenthaltes buchten wir noch über das Hotel eine Quad-Safari. 

 

Schnorcheltour

Morgens wurden wir mit einem kleinen Bus abgeholt und fuhren – nachdem wir noch ein paar andere Teilnehmer auf dem Weg abgeholt hatten – in den Norden zu einer Tauch- und Schnorchelschule. Dann sind wir alle Mann mit einem Holzschiff zu der kleinen Insel Memba gefahren, die nordöstlich vor Zanzibar liegt. Das ist eine winzige Privatinsel, die man nicht betreten darf. Als wir ankamen, waren schon andere Boote dort und dann begann das Rudelschnorcheln, das wir ziemlich langweilig und eintönig fanden. Aber das ist unsere ganz persönliche Meinung. Vielleicht liegt es daran, wir schon an den wunderschönsten Plätzen dieser Welt getaucht und geschnorchelt sind. Die anderen Teilnehmer dieser Tour waren jedenfalls total begeistert. Anschließend fuhren wir zu einem einsamen Küstenabschnitt von Zanzibar. Dort erwartete uns das BBQ und auch hier gab es wieder frischen gegrillten Fisch und Meeresfrüchte. Das war wirklich lecker. Gut gestärkt fuhren wieder zurück zur Tauchbasis. Die Fahrt dorthin war jedoch ziemlich ruppig und die Kinder, die mit an Bord waren hatten Angst, so dass sie nach Ankunft direkt wieder zurück ins Hotel wollten. Da wir alle im selben Auto gefahren sind, sollten wir nun auch die Rückreise antreten. Dagegen haben wir uns vehement gewehrt, weil wir ja den berühmten Sonnenuntergang von Zanzibar sehen wollten. Das war für uns der Hauptgrund, diese Tour mitzumachen, die ehrlich gesagt auch nicht billig war. Nach einigem hin und her, wurde veranlasst, dass die Kinder mit ihren Eltern dann alleine zurück ins Hotel gebracht werden und der Fahrer dann wieder zurückkommt, um uns zurückzufahren. Und so warteten wir am Strand auf den Sonnenuntergang. Und der war wirklich ausgesprochen prächtig und postkartenreif! Das war das schönste an diesem Ausflug. 

   

Der berühmte Sonnenuntergang

 

von Zanzibar

Stone Town und Gewürztour

Auch hier wurden wir morgens im Hotel abgeholt – dieses Mal waren wir die letzten, die zugestiegen sind – und fuhren nach Stone Town (ca. 50 Minuten). Auf dem Weg erzählte uns der Reiseführer alles Wissenswerte über Zanzibar. Die Sklaverei und deren Abschaffung ist ein großes Thema und man begegnet ihm überall in Stone Town. Interessant ist auch, dass ostdeutsche Freundschaftsbrigaden in 1960er Jahren realsozialistische Wohnblocks in Stone Town erbaut haben. Das ist allerdings kein besonders schöner Anblick.

Unsere erste Station war die anglikanische Kathedrale. Dort wo die Kathedrale heute steht, befand sich seit dem 18. Jh. der Sklavenmarkt von Zanzibar, bis der Sklavenhandel 1873 verboten wurde. 1887 kauften anglikanische Missionare den Platz und errichteten die Kathedrale. Der Altar steht an der Stelle, wo früher die Sklaven ausgepeitscht wurden. Wir besuchten auch ein Kellergewölbe, in dem die Sklaven in Massen gefangen gehalten wurden, bevor sie in alle Welt verschifft wurden. Anschließend ging es zu Fuß weiter durch die verwinkelten Gassen zur Markthalle. Überall herrschte buntes Treiben und unser Führer zeigte und erklärte uns unterwegs interessante Details. Wir machten Pause im Coffee House, wo man leckeren Kuchen und Kaffee bekommt. Erwähnenswert ist der Gewürzkaffee, der mir sehr gut geschmeckt hat. Dann besuchten wir das Freddi Mercury House. Der berühmte Queens Sänger wurde in Stone Town 1946 geboren. Weiter ging es durch das Alte Fort vorbei am Haus der Wunder (es hatte 1883 schon fließend Wasser und Strom und einen Aufzug) zu den Forodhani Gardens, die am Hafen liegen. Eine weitere Rast machten wir im Africa House, wo man auf der Terrasse sitzend einen wundervollen Blick über den Ozean hat. Bei Sonnenuntergang muss das sehr romantisch sein. Zum Mittagessen fuhren wir dann in ein Strandhotel nahe Stone Town. Hier saßen wir in einem schattigen Garten mit Blick übers Meer und ließen uns ein 3-Gänge-Menü schmecken.

 

Dann fuhren wir zu den Plantagen, um zu sehen, wo der Pfeffer wächst. Es war sehr interessant, die Gewürze, die wir meist nur in getrocknetem Zustand kennen, als Pflanze zu sehen. Besonders die Gewürznelken und die Muskatnuss hatten mich fasziniert. Zum Schluss konnte man noch Gewürze, Seife und Parfüm kaufen, bevor es zurück ins Hotel ging. Diese Tour war wirklich schön und sehr interessant. 

 

Jozani National Park

Diesen Ausflug machten Anton und ich alleine mit Beachboy Dennis. Dennis besorgte ein Auto mit Fahrer und holte uns vor dem Hotel ab. Er darf die Anlage leider nicht betreten. Der Jozani Park ist der letzte tropische Urwald auf der Insel, in dem man erahnen kann, wie das Binnenland Zanzibars einmal ausgesehen hat. Forscher vermuten, dass im Park mehrere endemische Tierarten leben, wie z. B. der Rotkopf-Guereza-Affe, die man mit etwas Glück gut beobachten kann. Zum Park gehört auch ein Mangrovenwald, durch den ein Holzsteg führt, so dass man ihn auch bei Flut bestaunen kann. Uns stand ein Park Ranger zur Seite, der uns alle Bäume und Pflanzen und deren Nutzung im Park erklärte. Und wir hatten Glück mit den Affen. Wir sahen Colobus- und Rotkopf-Guereza-Affen und zum Abschluss lief uns noch eine sehr scheue Elefantenspitzmaus über den Weg. Das war auch ein sehr schöner Ausflug. 

Bummel durch Stone Town mit Dennis

Auch hier wartete Dennis wieder mit Wagen und Fahrer vor dem Hotel auf uns. Wir fuhren nachmittags mit ihm nach Stone Town und bummelten einfach so durch die Straßen und machten natürlich Halt im Coffee House, um Gewürzkaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Dann besuchten wir spontan das Palastmuseum und erfuhren einiges über die Sultane, die Zanzibar regiert hatten und über die Tochter eines Sultans, Prinzessin Salme (geb. 1844), die ihr Herz an den deutschen Kaufmann Heinrich Ruete verlor und mit ihm im Alter von 22 Jahren nach Deutschland floh. Dort trug sie den Namen Emily Ruete. Sie bekam mit ihm 3 Kinder und starb 1924 in Jena. Ihre auf Deutsch geschriebenen Memoiren sind überall auf der Insel erhältlich. Eigentlich wollten wir auf der Terrasse des Africa House den Sonntenuntergang genießen, aber da Ramadan war, wollte der Fahrer unbedingt vor Sonnenuntergang wieder zu Hause sein, und so sind wir nach dem Museumsbesuch wieder zurück ins Hotel gefahren. Trotzdem war es ein schöner Nachmittag.

Zu den Touren mit Dennis sei zu sagen, dass er eine kleine Anzahlung verlangt, um das Auto und den Fahrer zu besorgen. Das Geld kann man ihm bedenkenlos geben. 

Quad-Safari

Dieses Angebot hatten wir in unserem Guest Office im Hotel gesehen. Die Tour war neu im Programm und wir waren die ersten Gäste aus dem Sultan Sands, die diese Safari gemacht hatten. Die Tour bezahlte man pro Quad und da es nicht gerade billig war, beschlossen wir, nur ein Fahrzeug zu nehmen. Wir wurden wieder im Hotel mit einem Auto abgeholt und paar Meter weiter zur Quad-Basis gefahren. Dort bekamen wir Kopftücher, Brillen und Helm und dann ging es los. Über die Inselhauptstraße und dann querfeldein bis zu einem einheimischen Dorf. Dort erwartete man uns schon mit Obst zur Begrüßung. Dann bekamen wir sehr, sehr lange das Dorf gezeigt und erklärt. Das war für unseren Geschmack viel zu langweilig. Wir hatten die Tour ja gebucht, um Quad zu fahren. Anschließend ging es den gleichen Weg wieder zurück zur Basis. Wir hatten 3 Wochen lang schönes Wetter, aber ausgerechnet an diesem Tag regnete es mal mehr, mal weniger und auf der Rückfahrt in Strömen. Wir kamen pitschnass und schlammbespritzt wieder im Hotel an. Gott sei Dank hat das Hotel eine wunderbare Laundry, die schnell und sauber arbeitet. Diese Tour fanden wir für das bisschen Fahren zu teuer und wir waren heilfroh, nur ein Quad gebucht zu haben. 

 Zum Ende unseres Urlaubes hatten wir unseren 7. Jahrestag, den wir romantisch zu zweit bei einem Candle light Dinner am Strand feiern wollten. Aber leider spielte das Wetter nicht mit, es war zu windig, um am Strand zu essen. Wir hatten schon überlegt, alles abzusagen, aber dann kam der Guest Relations Officer auf die Idee, uns einen einzelnen Tisch im Innenhof des Restaurants aufzustellen. So saßen wir zwar im Restaurant, aber doch etwas separiert von den anderen Gästen. Mit Champagner und einer Meeresfrüchteplatte, die sich sehen lassen konnte, und einem eigenen Kellner konnten wir nun doch unseren Tag feiern. Auch das Trio, das an diesem Abend spielte, kam extra zu uns und sang uns Lieder auf Wunsch. 

 

3 Tage später sind wir wieder nach Hause geflogen. Dieses Mal ging es schneller. Mit der Condor ging es direkt von Zanzibar nach Frankfurt in 8 Stunden 35 Minuten. Wir hatten eine so schöne Zeit, dass wir beschlossen in 2012 wieder ins Sultan Sands reisen. Aber dann mit kleinem Gepäck. Wir nehmen keine Tauch- und Schnorchelsachen mehr mit. Vom Hotel aus kann man nur zur kleinen Insel Memba fahren und dort hat es uns unter Wasser nicht so gut gefallen. Klamotten nehmen wir auch nicht mehr so viel mit, da man im Hotel die Sachen waschen lassen kann. Mit Dennis haben wir Kontakt über Email. Also, der nächste Bericht von Zanzibar folgt bestimmt …

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