Konstanza 10. Juni 2013
Um 7.00 Uhr nahmen wir den örtlichen Lotsen an Bord, der uns in den Hafen von Konstanza brachte. Konstanza ist einer der modernsten und leistungsfähigsten Häfen des gesamten Balkans. Der Hafen von Konstanza hat mir auf der Fahrt am wenigsten gefallen. Auch unser Ausflug ins Donaudelta war nicht berauschend. Die Fahrt mit dem Bus nach Tulcea, dem Ausgangspunkt der Deltatour, dauerte 2 Stunden. Unser Guide meinte es gut mit uns und packte so viele Informationen über Rumänien im Allgemeinen und Bukarest im Besonderen in diese Zeit, das das Zuhören zur Tortur wurde. Leider wurden wir von der Deltafahrt für unsere Strapazen nicht belohnt. Es ging gleichbleibend mit anstrengender Langeweile weiter… Meiner Meinung nach, könnte man diesen Hafen von der Route nehmen und dafür lieber einen Tag länger in Istanbul bleiben oder vorher noch eine weitere griechische Insel anfahren. Wenn man die Stadt Konstanza besuchen wollte, musste man sich ein Shuttlebus-Ticket für 8,00 Euro pro Person kaufen, da der Hafen außerhalb lag. Nachdem wir unseren Ausflug hinter uns hatten und wieder zurück an Bord waren, verließ das Schiff den Hafen gegen 19.30 Uhr und nahm Kurs auf Odessa (206 Seemeilen).
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